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Stürmische Zeiten

 

Sturmtief Walter rollt unaufhaltsam auf Deutschland zu und ich sitze vorm Laptop und lese Nachrichten.

Zankapfel Trump polltert ganz Israel zusammen, die Hamas ruft zu einer neuen Intifada auf, Kim Jong Un hält einen Krieg mit den USA für unausweichlich, Glyphosat wird weiter auf deutsche Felder geschmißen, damit noch mehr Insekten und Vögel verschwinden, die Herren und Damen in Berlin spielen fröhliches Politringelreien und Ludwigshafen ist eine pestizidfreie Stadt

...haha, #BASF!!!

Wohlgemerkt könnte man gerade nicht soviel essen wie man brechen möchte.

 

 

 

Ich mach mir einen Kaffee ,stell mich ans Fenster

und schau den Amseln im Garten dabei zu, wie sie emsig Futter aufpicken und sich balgen.

Die Sonne senkt sich schon langsam gen Horizont. Eigentlich alles recht ruhig und friedlich...

Verdammt, vielleicht ist ja nicht alles so grau und stürmisch wie es einem gerade erscheint. Man sollte einfach bei sich anfangen, und mit kleinen Dingen dem Sturm seine Windstärke entziehen.

 

Einfach mal nicht die billigen Freilandeier im Aldi kaufen oder wertvolle Gespräche mit              Freunden und Familie führen.

Eingefahrene Ansichten lassen sich durch richtige Anstöße manchmal leicht ändern.

Klar, weltpolitisch hat man jetzt nicht so die Handhabe als Individuum, aber ein kleiner Stein kann ja auch was ins Rollen bringen.

 

Mit diesen nihilistischen Gedanken setze ich mich wieder an den Rechner, höre ... But Alive und denke mir, was Wiebusch und Co schon in den 90igern sangen,trifft auch heute noch zu.

 

Ich wünsche allen einen windstillen Tag und viel Spaß beim hören;-)

 

 

In diesem Sinne(heute etwas nachdenklich),

bis demnächst in Matthews Mancave.....

 

 

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